Jugendfeuerwehr 
Vorsicht Ansteckungsgefahr:

FLENSBURG (wn).24.08.2008

Für die richtige Motivation der Jugendlichen sorgen die drei verschiedenen Reifeprüfungen der so genannten Jugendflamme.Mitbegründer dieser Leistungsabfrage ist der Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Klues,Sascha Kessler,der zusätzlich stellvertretender Landesvorsitzender der Jugendfeuerwehr Schleswig-Holstein ist. Nach zwei absolvierten Stufen der Jugendflamme können die angehenden Feuerwehrmänner die Leistungsspange ablegen. „In allen Prüfungen müssen die Jugendlichen verschiedene theoretische und praktische Aufgaben erfüllen. Das dient zum einen natürlich der Leistungsabfrage, zum anderen haben die Kids so durchgehend Ziele, die es zu erreichen gilt“, so Kessler. Zurzeit bereitet sich die Feuerwehrmannschaft der Jugendfeuerwehr Weiche auf die nächsten Prüfungen vor. Dafür gehen die insgesamt 23 Mitglieder (14Jungs und 9 Mädchen) beim wöchentlich Training am Donnerstagabend das komplette Equipment und den Aufbau durch. Zusätzlich üben die Kids im Alter zwischen 10 und 17 Jahren spezielle Feuerwehrknoten. 

Die 1991 gegründete Jugendfeuerwehr trainiert bis heute im ältesten stadteigenen Gerätehaus und besitzt als einzige Feuerwehr Flensburgs einen SW1000, ein Schlauchwagen mit 1000 Meter B-Schläuchen. „Das ist insbesondere für lange Wegstrecken wie wir sie hier in Weiche beispielsweise auf dem Stiftungsland haben gut“,so der örtliche Jugendfeuerwehrwart Marco Bocksch. Für die Zukunft hoffen alle sechs Jugendfeuerwehren auf weitere Mitglieder. „Bei uns lernen die Kinder viele Sachen, die auch im Alltag wichtig sind. Zusätzlich finden sie hier viele neue Freunde und einen Raum in dem private Probleme besprochen werden können“, so Kessler.„Hoffentlich stecken wir auch weiterhin viele mit dem Feuerwehr-Virus an“.

 

Bearbeitung: Webmaster JF-Weiche
Presse Text: www.Wochenschau.de

Am 17.07.2008 trafen sich der Kamerad Ulrich S. und
3 Jugendlichenum 8:00 Uhr an der Wache. Nach
Brötchen schmieren und Taschen einpacken, fuhren
die vier Kameraden, die ca. 6 stündige Fahrt nach
Neubrandenburg los, um die Zelte aufzubauen.
Dort angekommen wurden Zelte aufgebaut, Sachen
ausgepackt und es wurde Abendbrot gegessen.

Am Nächsten Tag, am 18.07.2008, trafen sich die anderen
3 Beteuer Marco B., Mona B, und Peter S. mit 13
Jugendlichen ebenfalls in Neubrandenburg zum Zeltlager
um 12 Uhr los. Dort angekommen wurden die Kameraden
herzlich auf dem Zeltlager aufgenommen. Dann wurden
die Sachen ausgepackt und Abendbrot gegessen.
Am nächsten Tag am 19.07.2008, startete der
Orientierungslauf der Jugendlichen.

Es wurden ca. 6 Km gelaufen und insgesamt 13 Stationen
überwältigt. Weiche startete mit 3 Gruppen. Es wurde der
3te, der 16te, und der 28te.  Platz belegt.

Nach allen Anstrengungen wurde abends gegrillt und die
Lagerdisco wurde gestartet. Allerdings wurde diese durch
starken Regen und Gewitter unterbrochen. Nach diesem
Gewitter wurde der Grill wieder angemacht und die Lagerdisco
konnte weiter gehen. Allerdings nicht lange, denn das zweite
Gewitter stand schon bevor. Dieses war allerdings stärker. Blitze,
Donner und Regen verursachten, dass alle Jugendlichen
ins Gebäude mussten. Betreuer haben während dessen
die Sachen der Jugendlichen ins Trockene gebracht. Nach
diesem Gewitter war es nicht mehr möglich in den Zelten
zu schlafen. Teilweise schliefen die Jugendlichen aus
Neubrandenburg im Gebäude oder in den Zelten wo es noch
trocken war. Die Kieler Jugendfeuerwehr war dieses mal
auch Vertreten, brach aber das Zeltlager ab und fuhren
noch Nachts nachhause. Die JF-Weiche ist in der Lagerhalle
des Geländes untergekommen Trotz aller Schwierigkeiten
hatten die Jugendlichen ihren Spaß. Da machte ihnen
das Gewitter auch keine schlechte Laune. Am nächsten
morgen, am 20.07.2008, wurden nach dem Frühstück Zelte
abgebaut und man hat sich verabschiedet. Um ca. 16 Uhr trafen
dann alle an der Wache ein. Zusammenfassend war das wie
immer ein gut gelungenes Zeltlager.

Bilder Copyright: Svenja R., Ulrich S.